Healing Sound
„Ich spürte die Töne, wie eine Welle im Körper schwingen und sich ausbreiten.“
„Das Singen war kostbar, seit ich ein Baby war, habe ich das nicht mehr erlebt, etwas in mir hat sich Gehör verschafft.“
„In der Nacht nach der Behandlung hatte ich einen Traum, habe panisch nach etwas Verborgenem, Bedrohlichem gesucht. Das ist mir dann begegnet und das war´s: Die Angst ist weg!!!
Körper ist Tür zum Bewusstsein, Berührung eine gute Fee und Klang ist ein großer Zauberer!“
„Du hast mich oft sehr berührt, und sowohl Deine Worte, als auch Deine Töne und Dein Gesang haben mich im inneren Kern getroffen und so viel Bewegung und Veränderung erzeugt.“
„Es ist unglaublich, welche Informationen zu mir gelangen aufgrund der letzten Shiatsu-Behandlung bei dir und deinem begleitenden „Gesang“.“
„Übrigens hatte ich die ganze Nacht das Gefühl, als schwingen meine Körperzellen noch weiter. Ich konnte kaum schlafen, und bin aber dennoch überhaupt nicht müde, sondern fühle mich sogar gestärkter als gestern.“
„Ein Großteil meines Lebens spielte sich gestern vor mir ab, und ich spüre heute schon sehr deutlich, wie meine inneren Selbstheilungskräfte einen enormen Anstoß bekommen haben.“
EINE GRUPPENREISE ZU SICH SELBST
Eine der schönsten und nachhaltigsten Erfahrungen der letzten Jahre war vor Kurzem ein ganzes HEALING SOUND Wochenende mit Roswitha Heruth. Es fand statt in einem Seminar- und Begegnungszentrum etwa eine knappe Stunde von Berlin entfernt, ein fantastischer Ort. Und obwohl es nun schon einige Wochen her ist, klingt es immer noch glücksrauschend in mir nach, so als sei ich gerade erst wiedergekommen. Anders als nach vielen meiner Fernreisen, die ich in meinem bisherigen Leben machen durfte, ist der Glückseffekt nicht schwuppdiwupps vom gähnenden Schlund des Alltagseinerleis wieder verschluckt und vom Mief der Eintönigkeit zersetzt. Das, was ich mit dem Workshop erlebt habe, war eine Reise in zwei Richtungen: Nach außen in die wunderschöne Seenlandschaft hinter Potsdam. Und nach innen in meine eigene Seelenlandschaft. Als Transportmittel für Letzteres: in der Gruppe gemeinsam getönte, improvisierte Klangteppiche mal ruhig, mal mit bunten, vielfältigen Bewegungsmustern, die Imagination als Steuerung. Mal meditativ, mal feierlich, mal verspielt. Die Gruppe wirkt dabei wie ein Megaphon, das das Energiefeld verstärkt wie der Düsenantrieb ein Flugobjekt. Doch das, was am meisten und dauerhaft beeindruckt und für mich eine Begegnung mit mir in der Tiefe meiner selbst erst möglich gemacht hat, ist Roswithas wundervolle Reiseleitung und -begleitung in der Gruppe. Ich weiß nicht wie das funktioniert, doch ihr gelingt es immer wieder, für und mit uns allen einen sicheren, umfassend geschützten und wertfreien, energetisch so dichten Raum herzustellen, dass man sich schlichtweg TRAUT, sowohl einfach aus sich heraus- als auch ganz tief in sich hineinzugehen. Und das ist jedes Mal im wahrsten Sinne des Wortes wundervoll. Und ich kann selber den nährenden, beglückenden Effekt für mich immer noch abrufen und wiederherstellen, wann immer ich es brauche, egal wo ich bin, das ist das allerbeste! Ich bin total dankbar dafür und töne so jeden Tag, ob an der Bushaltestelle, im Supermarkt, beim Spaziergang, beim Sport... Und freu mich schon unbändig auf die nächste HEALING SOUND Reise!
Antje
Ganz unerwartet wurde ich eingeladen, mich besingen zu lassen. Offen für alles, aber auch ganz unvorbereitet und ohne „richtiges“ Thema habe ich mich auf den Futon gelegt. Der einzige Wunsch war nach Inspiration und einen Handlungsimpuls für den neuen Lebensabschnitt, der bei mir gerade beginnt. Die Grundhaltung war freudig, offen, gelassen.
Umso erstaunter war ich, dass ich anfangs sehr gestresst war. Die Töne fluteten an und prallten auf meinen Körper und brachten ihn in „Unordnung“ – aber da war ein Widerstand in mir. Noch war der Kopf sehr aktiv und versuchte, sich auf die Töne einen Reim zu machen – was sollte mir das sagen – in Bezug auf mein Thema? Singen die jetzt ein iiiii wegen des 3. Auges und der Inspiration??? Denk, denk, denk….Doch dann gab es einen Moment, wo ich, geführt von den Tönen und Melodien, noch einmal ein Stück tiefer in mich selber sinken konnte, merkte, wie ich etwas loslassen konnte – und von da an war es wunderbar. Die Töne, die vorher noch an meinem Außen wie abgeprallt waren, begannen, mich ganz zu durchströmen, in mir zu schwingen und mich ganz zu ergreifen. Ich hörte Worte, wo keine gesprochen wurden, sie waren in den Melodien versteckt: Schau’s Dir an, Zuversicht und am Ende ganz deutlich ein: I wanna go. Teilweise wurden auch konkrete Worte gesungen und sie passten so gut: nach einem kleinen Sanges-Dialog zwischen Paula und Lydia: Ich hab’s! Wirklich? Ist es das? Wirklich? – wurde mir klar, dass ich eine meiner Ideen, meine berufliche Zukunft betreffend, einfach gleich mal sein lassen kann- weil es nicht das Richtige ist. So einfach! Irgendwann kam Traurigkeit, musste aber auch nicht analysiert werden – warum?, woher?, weshalb?, durfte sich eine Weile von den Tönen trösten lassen und gehen. Gefolgt von Freude, Kraft und Weite. Einige Töne fanden etwas in mir, dass sich äußern wollte, so dass ich selber anfing, zu singen und mich mit den beiden Sängerinnen verband. So entstand für kurze Zeit ein Miteinander wie es im Alltag fast nie stattfindet.
Am Ende, nach einer Phase der Ruhe und des „Wirken-lassens“ haben wir uns kurz ausgetauscht über Gehörtes, Gefühltes und Erlebtes. Das war verblüffend, weil so ähnliche Empfindungen da waren und es war lustig, welche Bilder die anderen hatten und es hat mir wieder vor Augen / Ohren! geführt: Das Leben hat einen Rhythmus – mein Leben hat einen Rhythmus und der ist heiter, aktiv, lebendig, kraftvoll und immer da – auch wenn ich ihn mal nicht spüre.
Claudia
Heilkonzerte
Ich fand Euren Sound wirklich beeindruckend, so gewaltig und schön zugleich, er ging mir durch Mark und Bein. Und gleichzeitig hab ich mich von dem Klang getragen und unterstützt gefühlt. Ich durchlebe momentan eine bewegte Zeit, ständig kommen Dinge hoch, so dass ich nicht sagen kann, jetzt sei alles gut. Nach dem Konzert hatte ich aber das Gefühl von Frieden und Ruhe und es ist etwas ins Fließen gekommen.
Liebe Grüße,
Angelika
Die angeleitete Reise bzw. Meditation zu Beginn des Abends hat mich in einen Zustand der Öffnung gebracht. Ihr habt einen Raum kreiert in dem alles möglich war. Wir konnten uns bewegen oder liegen, einfach nur zuhören oder auch tönen, wenn es unser Bedürfnis war. Dadurch war es für mich ein leichtes in den inneren Prozess zu gehen. Ich fühlte mich geborgen, im Herzen ganz weit geöffnet und konnte mich dem Geschehen völlig hingeben. Eure Stimmen haben die unterschiedlichsten Emotionen und Gefühle in mir berührt. Enge und Trauer hatten ihren Platz neben Gefühlen von völliger Freiheit und großer Kraft. Was mir nach dem Abend bleibt ist die tiefe Erfahrung und Erkenntnis, dass alles in mir gleichzeitig lebt. Das war ein sehr heilsamer Abend für mich.
Herzlichen Dank.
Vera
Matrix-Stimme --- Stimmenergetics meets Healing Sound
Es ist etwas Rituelles, Heilendes. Ohne dass ich irgendetwas über Schamanismus weiß, fällt mir das Wort ein.
Auch Weibliche Weisheit - etwas besingen.
Ich habe zum Beispiel von Nonnen gehört, die als Geburtshelferin arbeiten und gerufen werden, wenn ein Kind quer im Bauch liegt und sich nicht dreht und sie "besingen! Mutter/ Kind bis es sich von alleine dreht...
Das sind Assoziationen die mir kommen, wenn ich an den Abend denke - und Worte, die es nicht fassen, ein sichtbar, bzw. vielmehr hörbar werden von Energien, aber auch gedanklichen Konzepten, die sich lockern...
Und da der Klang, wie ich es bei Dir Katharina in Stimmenergetics erlebe und erfahre immer nach Harmonie strebt oder in einem harmonischen Ganzen erklingt - selbst wenn der Ton schrill ist oder disharmonisch - die Harmonie schwingt immer immer mit, weil sie innerlich ergänzt wird oder dann in der Stille erklingt.
Klang tönt und man kann damit den konzeptuellen Rahmen verlassen, das ist so befreiend.
Es sind nur lose Gedanken - Assoziationen die sich sicher vervollständigen oder ergänzen im Gespräch.
Ich freue mich mehr zu erfahren, zu erforschen.
Von Herzen viele Grüße,
Antonia
Ich fühlte mich am Abend sehr klar und kraftvoll, bin früh und gut ausgeschlafen aufgewacht. Jetzt habe ich das Gefühl, ich bin mehr IN meinem Leben anstatt NEBEN meinem Leben als Beobachter, es scheint mehr zu fliessen und ich habe nicht mehr das Verlangen, unbedingt woanders sein zu müssen. Es ist ein gutes Gefühl.
Danke Euch.
Liebe Grüße,
Verena
Der Beginn des Abends mit einem gemeinsamen Tönen und somit Einstimmen, sowohl für uns selbst, als auch für den Raum, in dem wir uns bewegten und einfach Sind, hat mich zutiefst berührt. Bereits in diesem Moment wurde mir deutlich, warum ich hier bin. Unsere individuellen Töne und Gesänge erzeugten in mir ein tief berührendes Gefühl von Verbundenheit, sowohl mit mir selbst, als auch mit den anderen anwesenden Menschen, als auch mit der höheren Kraft des Universellen, oder wie auch immer die passende Bezeichnung dafür sein könnte. Manchmal braucht es keine Worte, um das zu beschreiben.
Mir wurde warm, in mir kribbelte es, ich spürte jede Zelle meines Körpers und auch mein energetisches Feld um mich herum, welches verbunden war, mit dem der anderen. Wir berührten uns nicht und dennoch so stark. Es fühlte sich an, wie ein Bad in einem unendlichen Raum voller Töne. Jeder durfte mit seinen Tönen sein und es entstand ein Klangfeld voller Kraft und Liebe. Hinterher sagten einige ganz spontan: „Wow“. Andere schwiegen, so wie ich selbst auch. Es war das Spüren des Momentes…Jetzt… Das Spüren des Lebens…Jetzt…keine Vergangenheit, keine Zukunft…Jetzt…und das fühlte sich wunderbar an.
Paula und Katharina begannen mit einer Teilnehmerin unserer Gruppe ihre Arbeit, die uns allen in dieser Weise doch noch relativ unbekannt war. Ich selbst war zunächst Beobachterin des Geschehens. Die Teilnehmerin nannte ihr Thema, mit dem sie gern arbeiten möchte. Es war ein Thema, welches auf eine körperliche Beschwerde bezogen war. Dieses stand nun im Raum...
Paula und Katharina begannen sich darauf einzustimmen und gingen für mich sichtbar in Resonanz. Für mich spürbar gingen große Energiewellen durch den Raum, welche mich selbst erfassten. Ich war Beobachter und dennoch Teil des Ganzen. Die Wellen gingen durch mich durch, obwohl das genannte Thema mich persönlich nicht betraf oder ich keine wirkliche Resonanz damit spürte. Im Nachhinein betrachtet, war das genannte Thema bereits zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in meinem Bewusstsein, so als ob es darum nun nicht mehr geht, sondern nur die „Eintrittspforte“ in etwas Größeres und Weiteres war. Für mich von Außen begann nun ein Prozess. Über die Töne und die Art und Weise, wie Paula und Katharina sich durch den Raum bewegten, die Teilnehmerin in den Prozess mit hinein gezogen wurde und ihn selbst mit gestaltete, bauten sich immer wieder „Wellen“ von Energiemustern auf, welche irgendwann zusammen fielen und sich neu ordneten. Dann entstanden neue Räume oder auch Dimensionen, welche ebenso sich aufbauten, zusammen fielen und neu ordneten. Und das für mich so faszinierende war, auch wenn ich Beobachter war, so spürte ich es in mir selbst…in meinem Körper und in meinem Feld…ich war Teil dessen geworden, so wie andere Teilnehmerinnen auch. Wir waren miteinander verbunden…
Ich spürte in mir selbst und in dem von Paula, Katharina und der Teilnehmerin erzeugtem Klangfeld, wann sich und auf welche Weise sich in dem Prozess der Teilnehmerin sich etwas veränderte und die Richtung wechselte. In mir wurden zeitgleich eigene Prozesse angeregt, ohne verstehen zu müssen, auf welcher Ebene diese geschehen.
Auch wenn ich selbst nichts tun brauchte, als einfach nur beobachten, so war über mein inneres Erleben die transformierende Wirkung sowohl für die Teilnehmerin, als auch für jeden, der unmittelbar in diesem Raum war, zu spüren. Dieses drückte sich in verschiedenen Intensitäten aus, vermutlich je nachdem, wie stark man selbst mit dem Energieraum, der gerade in den Vordergrund trat, resonierte.
Nach einer Pause nahm ich nun meinen Mut zusammen, bzw. die Neugierde, selbst ein Thema durch Paula und Katharina anschauen zu lassen, war nun zu groß, als dass ich mich hätte zurück halten können.
Als Thema wählte ich eine Angst, welche mich derzeit in dem einen oder anderen Lebensbereich blockiert, und somit in meinem freien Handeln, Denken und Sein einschränkt. Diese Angst stand nun im Raum und die Arbeit begann.
Ich stand, öffnete mich dem Geschehen und ging in die eigene Wahrnehmung. Das Thema fühlte ich zu dem Zeitpunkt nicht nur im Raum, sondern in mir selbst. Ich hatte kalte Hände und in mir war eine Stille, die mir wiederum irgendwie Angst machte. Ich ließ einfach nur geschehen und tat nichts. Die Geräusche und Töne, die von Paula kamen, erzeugten in meinem energetischen Feld Unruhe, und somit Bewegung. Über die sanfte Berührung meiner kalten Hände behielt ich den Bezug zum physischen Körper. Nun konnte ich nicht anders, als alles geschehen lassen. Es war wie ein Sog oder Feld, welches sich um mich herum aufbaute und mich zum Teil dessen werden ließ. Ich war bei vollem Bewusstsein und jeder Zeit in der Lage, den Prozess abzubrechen, aber ich bekam durch irgendeine Kraft das Gefühl von Vertrauen und einfach Geschehen lassen dürfen. Das fühlte sich wunderbar an und öffnete den Raum für die transformierenden Prozesse, die nun einsetzen durften.
Im Nachhinein empfand ich wiederum bei mir selbst das gewählte Thema nur als „Eintrittspforte“. So, als würde es anders kaum möglich sein, den Zugang zu tieferen inneren Ebenen und Räumen zu öffnen, in denen die eigentlichen Blockaden sitzen. Die Blockade im Außen, in Form von einer Angst, ist für mich spürbar eine Blockade im Inneren. Im Moment, wo in mir diese Stille war, hatte ich keinen Zugang dazu. Als die Töne, Geräusche und Gesänge von Paula und Katharina an Intensität zunahmen, der Körperkontakt an den Händen blieb, baute sich eine energetische Welle auf, die so stark und kraftvoll war, dass ich nicht anders konnte, als alle Widerstände in mir los zu lassen. In mir selbst sagte eine Stimme: „Lass los…“. Ohne, dass ich wusste was. Das war mir auch nicht wichtig zu wissen…denn durch diese Kraft, konnte ich loslassen… Ab diesem Moment änderte sich der Prozess. Das gewählte Thema war nicht mehr in meinem Bewusstsein. Ich war nur in diesem Moment, frei von Gedanken, Widerständen oder sonstigen Blockaden.
Ganz tief in meinem Sein öffnete sich nun ganz sanft ein Raum…aus dem es ganz leise rief: „Höre mich und lass mich ausbreiten…“. Und das liess ich zu. Mein ganzer physischer und energetischer Körper geriet in eine andere Schwingung, als wie zuvor. Und diese Körper begannen zu singen. Die innere Stille wandelte sich in einen aufsteigenden, erst ganz sanften und dann immer kraftvoller werdenden Gesang um. Die Stimmen, die Töne und das Klangbad durch Paula und Katharina hörte ich ebenso und es trug mich. Mein physischer Körper wurde mehrmals von Wellen erfasst, welche mich fast umfallen ließen. Ich musste mich jedoch nicht selber halten, sondern wurde von einer Teilnehmerin gehalten, und konnte somit stehen bleiben, welches wiederum ein Gefühl von Vertrauen und Verbundenheit in mir und mit allen anderen erzeugte. Durch die eigenen Vorerfahrungen mit Matrix-Quantenheilung hatten mir diese Momente keine Angst gemacht, sondern ließen mich dem hingeben, wohl wissend, welche transformierende Wirkung diese Wellen haben.
Nachdem eine dieser Wellen zusammen brach, konnte ich diese aufsteigende Stimme nicht mehr halten und sie brach nun ebenso in voller Kraft aus mir heraus. In mir und um mich herum ordnete sich alles neu. Die als Thema genannte Angst war fast nicht mehr spürbar. Diese aufsteigenden Töne kamen ganz tief aus meinem Sein. Es war ein Seelenanteil, der sich zeigte. Dieser Seelenanteil war so tief in mir verborgen, dass ich über das reine Bewusstsein keinen Zugang dazu hatte. Durch die Arbeit von Paula und Katharina bekam ich einen Zugang dazu, und somit zu mir selbst. Das berührte mich zutiefst und ließ über das Gefühl der Verbundenheit mit mir selbst, allen anderen und einer höheren Kraft ein Gefühl von Liebe in mir entstehen, welche die Kraft hatte und immer noch hat, der Angst die blockierende „Macht“ zu nehmen. Die Angst war noch da, aber sie hatte einen Partner an die Seite bekommen, nämlich die Liebe. Somit scheint sie mich ab diesem Moment nicht mehr so zu blockieren, sondern überwindbar zu sein.
Ich muss diesen aufsteigenden Seelenanteil nicht verstehen, aber er ist nun nicht mehr verborgen und führt zu Veränderungen in mir. Wie sich das langfristig auswirken wird, werde ich sehen. Wenige Stunden nach dieser Erfahrung spüre ich, dass sich in meinem Energiefeld etwas verändert hat. Ich fühle mich kraftvoller, klarer…eben wie neu geordnet. Zudem ist heute gleichzeitig viel innere Ruhe in mir. Gefühle von Vertrauen, Geborgenheit, Liebe und unendliche Dankbarkeit für jeden Moment breiten sich nach wie vor aus. Ich fühle mich jetzt im Nachklang immer noch berührt vom Leben. Ich bin wieder etwas mehr aus dem Außen heraus und bei mir im Inneren. Lebe den Moment bewusster, bewege mich bewusster durch den Tag. Bin somit präsenter und in meinem Energiefeld einfach nur da, was mir interessanter Weise am nächsten Vormittag durch eine Klientin von mir gespiegelt wurde. Es scheint im Außen bereits augenblicklich wahrnehmbar zu sein, und das trotz dessen, dass ich eigentlich doch auch müde am nächsten Tag war.
Ich spüre und höre immer noch die von Paula und Katharina erzeugten Töne in mir, so als hallen sie noch nach. Meine eigene aufsteigende Stimme singt nach wie vor, wenn auch jetzt nicht mehr nach außen hörbar. Ich fühle mich wieder mehr im Fluss…im Fluss des Lebens. Die Zeit ist heute so unwichtig, sondern jeder einzelne Moment. Mir selbst auf diese Art und Weise begegnet zu sein, hat mich zutiefst berührt und tut es immer noch. Ich hatte einen Aspekt von Angst als Thema gewählt, und spürbar haben sich weitere Themen oder Blockaden gelöst, ohne dass ich diese so unmittelbar nach dieser transformierenden Erfahrung schon benennen kann. Aber es arbeitet in mir, sortiert sich weiterhin neu. Das Leben wird zeigen, auf welche Art und Weise sich eine langfristige Wirkung, durch eine gemeinschaftliche Methode von StimmEnergetics und HeilSang, zeigt.
Ich für mich selbst kann nun aus dieser Erfahrung heraus sagen, dass diese Vereinigung sowohl für den Beobachter, als auch für den Menschen, dessen Thema im Raum steht, eine sehr heilsame und transformierende Wirkung hat. Das Erleben durch den eigenen Körper, wie sich Räume öffnen, aufbauen, zusammenfallen und neu ordnen, und dieses mit Tönen und Klängen begleitet wird, ist etwas, was sich durch das Beobachten genauso vollzieht, wie durch das direkte Behandelt werden. Vielleicht ist die Intensität nicht immer die gleiche, aber genau das kann in manchen Momenten viel stimmiger sein. Es gibt individuelle Themen, die brauchen nicht das direkte Behandelt werden, aber andere schon, was ich persönlich als intensiver empfand. Dazu braucht es vielleicht auch etwas mehr Mut, welchen es sich jedoch lohnt aufzubringen, da das daraus resultierende Geschenk des Lebens um Welten größer sein wird. Für mich hat sich aus beiden Perspektiven unmittelbar gezeigt, dass das gewählte Thema irgendwann nebensächlich wird, ich es eher als „Eingangstür“ wahrgenommen habe, um in den eigentlichen und dahinter stehenden Prozess zu kommen und um ein Resonanzfeld aufzubauen. Und selbst wenn das Thema für einen Moment wieder kam, so fühlte es sich für mich an, als sei es dann wie ein Schauen, ob die „Eingangstür“ noch offen ist.
Ich bin unglaublich dankbar für diese Erfahrung! Liebe Paula und liebe Katharina, geht diesen Weg weiter und tragt eure Fähigkeiten in die Welt…für euch selbst, für alle anderen Menschen und alles was uns umgibt!!!
Andrea Knöbel
Shiatsupraktikerin